Der 7-Punkte-Plan für ein erfolgreiches Maulkorbtraining

von | 07.03.2017

Als ich beschloss, den Maulkorb auf meinem Blog zu thematisieren, ahnte ich nicht im entferntesten, was das auslösen würde. Mein Artikel von letzter Woche bekam eine starke Resonanz. Dies macht deutlich, dass der Maulkorb die Gemüter der Hundehalter sehr beschäftigt.

Wie versprochen gibt es heute den zweiten Teil zum Thema Maulkorb. Im ersten Teil habe ich einige gute Gründe genannt, weshalb der Hund aus meiner Sicht an einen Maulkorb gewöhnt werden sollte. Heute erfährst du, wie du ein positiv gestaltetes Maulkorbtraining mit deinem Hund durchführen kannst.

Maulkorbtraining

7 Schritte, damit dein Hund den Maulkorb gern trägt

Im letzten Jahr habe ich mit Bobby ein Maulkorbtraining durchgeführt. Zum besseren Verständnis habe ich meine Vorgehensweise in sieben Abschnitte unterteilt. Abhängig davon, wie dein Hund sich verhält und wie konsequent du selbst beim Training bist, kannst du einzelne Schritte auch überspringen. Wenn der Anblick des Maulkorbs deinem Hund z. B. keine Angst bereitet, kannst du die Schritte 1 und 2 auch weglassen und mit dem dritten Abschnitt beginnen.

Trainiert wird über positive Verstärkung, das heißt, der Hund bekommt für jede richtige Aktion eine Belohnung. Zudem ist es sehr hilfreich, mit einem Markerwort oder mit dem Clicker zu arbeiten. Es ist aber kein Muss.

Du benötigst für das Training einen Maulkorb, der gut passt, einen Futterbeutel mit reichlich hochwertigen Leckerlis sowie für den ersten Trainingsabschnitt einen leeren Joghurtbecher.

Für das Maulkorbtraining solltest du Minimum zwei Monate einplanen. Wenn ihr schneller vorankommt, ist das natürlich erfreulich. Ruhe und Geduld im Training sind oberstes Gebot.

1. Nase in den Becher

Ja, du hast richtig gelesen. Für die erste Phase des Maulkorbtrainings benötigst du nicht einmal einen Maulkorb. Besorge dir einen Joghurtbecher, und dann kann das Training auch schon losgehen. Ziel dieser Übung ist, dass es für den Hund selbstverständlich wird, seine Nase in einen Gegenstand zu stecken.

Dein Hund ist bei dir. Lege ein Futterstück in den Becher und halte den Becher dem Hund hin. Vermutlich wird der Hund jetzt verschiedene Dinge ausprobieren, um an das Futter zu kommen. Das ist auch völlig in Ordnung, denn irgendwann wird er verstehen, dass er den Kopf in den Becher stecken muss um das Futter zu bekommen.

Wenn der Hund schon zügig die Nase in den Becher mit dem Futter steckt, halte ihm einfach mal den leeren Becher hin. Geht er mit seiner Nase freiwillig hinein, kannst du zum nächsten Schritt übergehen.

2. Der Maulkorb kommt ins Spiel

Der Maulkorb ist jetzt bei sämtlichen Aktionen, die du mit deinem Hund durchführst, mit dabei. Wenn ihr z.B. einen Trick einübt oder miteinander spielt, liegt der Maulkorb einfach daneben. So lernt der Hund ihn als etwas Normales und unbedenkliches kennen.

Zeige deinem Hund nun den Maulkorb und belohne jede Aktion die in Richtung Maulkorb geht:

  • Der Hund sieht den Maulkorb an.
  • Der Hund schnüffelt am Maulkorb.
  • Der Hund leckt am Maulkorb.
  • Der Hund steckt die Nase halb in den Maulkorb usw.

Wenn der Hund keine Angst vor dem Maulkorb hat, ihn sogar als angenehm empfindet, kannst du zum nächsten Schritt übergehen.

3. Der Maulkorb wird schmackhaft

Führe nun die Übung wie in Schritt 1 durch. Stecke ein Leckerli in den Maulkorb und halte ihn dem Hund hin. Der Hund kennt die Übung ja schon von dem Joghurtbecher und wird wahrscheinlich schnell begreifen, worum es geht, auch wenn sein “Becher” nun etwas löchriger ist.

Verändere die Situation, wenn der Hund gern aus dem Maulkorb frisst. Halte ihm nun den leeren Maulkorb hin. Vermutlich wird er nun in Erwartung auf sein Futter die Nase in den leeren Maulkorb stecken. Wenn er das tut, bekommt er sofort seine Belohnung und zwar von vorn durch die Öffnung des Maulkorbs hindurch.

4. Zeitfenster ausdehnen

Nun sind wir schon bei der Übung, die für Bobby am schwierigsten war und für die wir sehr lange gebraucht haben. Es ist zwar schon ein großer Erfolg, wenn der Hund seine Schnauze freiwillig in den Maulkorb steckt. Doch es bringt nicht wirklich viel, wenn er sie sofort wieder herauszieht. Deine Aufgabe ist es nun, deinem Hund zu vermitteln, dass er die Schnauze im Maulkorb lassen soll.

Ich habe an dieser Stelle, wie auch in allen anderen Übungsabschnitten, mit einem Markerwort gearbeitet. In Schritt 3 kam der Marker immer in dem Moment, wo die Nase im Maulkorb war. Jetzt habe ich das Markerwort in kleinen Schritten immer etwas zeitverzögert gegeben. Um das noch einmal zu verdeutlichen: Zunächst habe ich mit dem Markerwort eine Sekunde gewartet, dann zwei, dann drei usw. Irgendwann hat Bobby dann verstanden, dass es den Marker (und natürlich seine Belohnung) nur gibt, wenn er im Maulkorb bleibt.

Wenn du nicht mit Marker arbeitest, besteht auch die Möglichkeit, sofort mehrere Futterstücke hintereinander oder z. B. Leberwurst, Hüttenkäse oder ähnliches von vorne durch den Maulkorb zu geben. So lernt der Hund: “Ah, es lohnt sich, dass ich meine Schnauze da drinnen behalte.”

5. Bewegung muss ein

Ziel des Maulkorbtrainings ist ja, dass der Hund den Maulkorb in den verschiedenen Lebenslagen ohne Probleme tragen kann. Er muss dazu lernen, dass der Maulkorb auch dran bleibt, während er sich bewegt.

Der Hund steckt seine Nase in den Maulkorb. Du hältst den Maulkorb fest und bewegst dich einen Schritt rückwärts. Kann dir der Hund folgen, ohne die Nase aus dem Maulkorb zu ziehen, geht ihr zwei Schritte. Macht der Hund das gut mit, kannst du variieren: Vorwärts, rückwärts, Drehungen usw.

6. Jetzt wird’s eng

Nun ist es langsam an der Zeit, den Maulkorb zu schließen. Auch dieser Schritt kann etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Wenn du einen ängstlichen Hund hast, solltest du hier besonders behutsam vorgehen, denn allein das Gefühl des Riemens um seinem Kopf, ist eine völlig neue Situation für ihn.

Mache die Übung aus Schritt 4. Lege dabei immer mal zwischendurch die Schnallen, mal an der rechten, mal an der linken Seite leicht an den Kopf des Hundes an. Wichtig ist auch immer die Belohnung, wenn er das akzeptiert. Der Hund lernt, dass nun auch an seinem Kopf etwas passiert und dass dies nicht schlimm ist.

Bei Bobby habe ich zwischendurch auch den Maulkorb locker verschlossen und ihm den geschlossenen Riemen vorsichtig über die Ohren gelegt. Für uns war das ein wichtiger Schritt hin zum fest verschlossenen Maulkorb.

Irgendwann kommt der Tag, an dem du den Maulkorb ganz verschließen kannst. Beobachte deinen Hund, wie er sich dabei fühlt. Nimm zunächst den Maulkorb nach wenigen Augenblicken wieder ab und dehne auch hier das Zeitfenster in kleinen Schritten aus.

7. Verschiedene Übungen mit Maulkorb

Dein Hund kann inzwischen den Maulkorb auch über mehrere Minuten lang tragen? Perfekt! Jetzt ist es sinnvoll, verschiedene Übungen mit Maulkorb  auszuführen und ihn in deinen Alltag zu integrieren. Lass deinen Hund zum Beispiel Sitz, Platz, Bleib, Herankommen usw. mit Maulkorb machen. Gehe mit ihm auch mal an der Leine mit Maulkorb spazieren. Wichtig ist, dass der lernt, den Maulkorb als normal zu akzeptieren und du den Maulkorb im Ernstfall einsetzen kannst.

Was du noch wissen solltest

Führe alle beschriebenen Schritte auch an verschiedenen Orten durch. Es könnte sonst passieren, dass der Hund den Maulkorb nur mit deinem Wohnzimmer verknüpft und er ihn draußen nicht tragen mag.

Zeigt der Hund bei einer der Übungen Stressanzeichen oder meidet er den Maulkorb, bist du vielleicht zu schnell vorgegangen und dein Hund ist überfordert. Gehe am besten im Training wieder einen Schritt zurück.

Es bedarf einiger Wiederholungen, bis eine Übung gelernt ist. Sollte der Hund eine Trainingseinheit einmal nicht verstehen, gibt nicht gleich auf, sondern versuche es von Neuem.

Hinsichtlich Aufbau von Übungen, Dauer einer Trainingseinheit, Pausen im Training usw. empfehle ich dir meinen Artikel Hundetraining: 7 Tipps für mehr Spaß und Erfolg beim Lernen.

Schlusswort

Wie oben bereits erwähnt, habe ich genau dieses Training mit Bobby durchgeführt und ihn erfolgreich an das Tragen seines Maulkorbs gewöhnt. Mehr noch: Ich habe es geschafft, dass er den einst so bösen Maulkorb (Bobby hatte wirklich große Angst davor) nicht nur akzeptiert, sondern richtig gern hat. So etwas ist möglich mit positiver Verstärkung und Vorgehen in kleinen Schritten mit vielen Erfolgserlebnissen für den Hund.

Hast du schon einmal ein Maulkorbtraining mit deinem Hund gemacht? Wie lange habt ihr gebraucht? Wie seid ihr vorgegangen? Hast du Fragen zu den von mir beschriebenen Trainingsschritten? Hinterlasse mir gern einen Kommentar.

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Bitte Beachte: Das Kommentarfeld ist in erster Linie zur Diskussion Rund um den Blogartikel gedacht. Individuelle Fragen, die deinen Hund betreffen, können hier nicht beantwortet werden. Wenn du Hilfe im Alltag oder bei Problemen mit deinem Hund brauchst, nimmt bitte Kontakt mit mir auf.

13 Kommentare

  1. Ba_el_la

    Die Schritte sind super aufgeschlüsselt, danke!
    Ich hab allerdings an Stelle der Leckerlies mit Paste gearbeitet. So hat sich mein Louis gleich für ein paar Sekunden daran gewöhnt, den Mauli zu tragen. Außerdem war er so heiß darauf, alles abzulecken, dass er gar nicht gemerkt hat, dass der Mauli oben ist!

    Antworten
    • Bettina

      Ja, man hat einen Vorteil, wenn man einen gefräßigen Hund hat. 🙂 und es stimmt: Leberwurst funktioniert auch gut.

      Antworten
      • Doreen

        Ich habe ein Listenhund der vorher eine andere Rasse war laut Züchter er mag kein Maulkorb aber wie kann ich ein tierheim hund beibringen das er das tragen muss weil es ist nun mal Auflage jetzt er bleibt so fort stehen mit Maulkorb und läuft kein Stück und geht immer wieder nach vorne wenn er es auf setzten soll er wird 7 und ich bekomme ihn nur aus dem tierheim wenn er es immer draußen trägt

        Antworten
        • Bettina

          Das Tragen eines Maulkorbes muss trainiert werden und wie ich das mache, habe ich im Artikel ausführlich beschrieben. Wenn du darüber hinaus Hilfe benötigst, buche bitte einen Termin bei mir. Ohne den Hund zu kennen kann ich keine detaillierte Anleitungen geben.

          Antworten
  2. Petra

    Hey, klasse Trainingsanleitung *Daumen hoch*
    Ich wünschte, ich hätte letztes Jahr so viel Zeit gehabt, Paula den Maulkorb schmackhaft zu machen.
    Sie hatte leider eine “schwere Kindheit” und ist daher sehr speziell. Zu Hause, ist sie die liebste, verkuscheltste Maus, aber wenn “Eindringlinge” kommen, oder wir sie irgendwo mit hinnehmen wollen, müssen wir sie vor sich selbst schützen.
    Der Grund, das alles recht plötzlich passieren musste war, dass wir unseren alten Rüden plötzlich einschläfern lassen mussten und sie nun unser glücklicher Einzelhund ist. Sie hat ja noch nie gerne geteilt 😉
    …und nein, den Maulkorb liebt sie immer noch nicht…
    Deine Anleitung hat jedoch bei mir ein paar Ideen ausgelöst, dieses notwendige Übel vielleicht doch noch etwas positiver verknüpfen zu können.
    Danke 🙂
    LG, Petra & Paula

    Antworten
    • Bettina

      Hallo Petra,
      es freut mich, dass ich dir mit meinem Trainingsansatz weiterhelfen konnte. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Training. Vielleicht lernt Paula den Maulkorb ja auch noch irgendwann “lieben”.
      LG Bettina mit Rica und Bobby

      Antworten
      • Petra

        Danke, Bettina 🙂
        Ich lasse es Dich in jedem Fall wissen.
        LG ????

        Antworten
      • Regina Daugs

        Danke;gute Tips war mit meiner Borderin bisher darin nicht so erfolgreich!!!Aber Sie liebt Joghurtbecher!!!gebe Bescheid ,wenn erfolgreich!!????????Regina&Lucy

        Antworten
        • Bettina

          Hallo Regina,
          vielen Dank für dein Feedback.
          Ja, lass mich gerne wissen, wie es mit dem Maulkorbtraining bei euch klappt. Bin gespannt.
          LG Bettina mit Rica und Bobby

          Antworten
  3. Heiko

    Hallo Bettina,

    ein wirklich schöner Artikel. Vielen Dank dafür!

    Maulkorbtraining ist einfach ein MUSS für jeden Hundebesitzer. Es gibt so viele Situationen wo ein Maulkorb sehr sinnvoll ist. Ich selber benötige diesen “nur” für Tierarztbesuche. Aber dort hat er schon des öfteren seinen Zweck erfüllt. Wenn Fremde etwas machen was aufgrund einer Verletzung Schmerzen bereitet kann es eben durchaus mal sein das der eigene Hund schnappen möchte.

    Liebe Grüße
    Heiko

    Antworten
    • Bettina

      Hallo Heiko,
      Vielen Dank für dein Feedback.
      Uns hat der Maulkorb auch schon wertvolle Dienste erwiesen. Da Bobby sic
      h von fremden Menschen nicht anfassen lässt, wäre ohne Maulkorb eine tierärztliche Behandlung nicht möglich.
      LG Bettina mit Rica und Bobby

      Antworten
  4. Nicole

    Hallo Bettina,
    ich habe gerade einen 5-jährigen Rumänen bei mir als Pflegehund, der sich nicht anfassen lässt. Insgesamt ist er schon viel aufgeschlossener und zugänglicher geworden, aber anfassen ist weiterhin ein No-go. Er warnt auch nicht lange, sondern beißt beherzt zu.
    In Maulkörbe u.ä. hat er zu Beginn sofort reingebissen, wenn sowas vor seinem Gesicht aufgetaucht ist und er geahnt hat, dass er entwaffnet werden soll. Er ist unglaublich schnell in seinen Abwehrreaktionen.
    Durch Training mit Marker sind wir inzwischen soweit, dass er seine Nase freiwillig in den Maulkorb steckt. Aber nur ganz kurz. Nächster Schritt wäre, die Zeit, die er die Nase im Maulkorb lässt, auszubauen.
    Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir die Frage, wie ich jemals soweit kommen soll, dass ich den Maulkorb schließen kann. Sobald ich ihn berühre, beißt er zu. Speziell Nacken/Rücken sind die Körperstellen, die so gar nicht gehen. Ich bin etwas ratlos.
    Er hat nun ich schon seit 3 Monaten sein Sicherheitsgeschirr und Halsband mit zwei Hausleinen an, damit wir rausgehen können. Er liebt die Spaziergänge und will um nichts in der Welt in die Wohnung machen, aber man sieht nun so langsam, dass er kahle Stellen vom Geschirr bekommt. Das ist so ja kein Dauerzustand :-(.
    Vielleicht hast Du noch den einen oder anderen Tipp für mich?
    Ganz liebe Grüße

    Antworten
    • Bettina

      Hallo Nicole,
      Wie lange hast du den Hund schon, und ist es dein erster Pflegehund? Die Arbeit mit derart schwierigen heuten bedeutet oftmals ein Langer Weg.
      Ich finde es sehr gut, dass du mit Markersignal arbeitest und wie du schreibst, habt ihr ja schon erste kleine Erfolge erzielt. Bleib da auf jeden Fall am Ball.
      Um das Zeitfenster im Maulkorb auszudehnen hätte ich folgende Idee: Nimm eine weiche Kaustange, Leberwurst aus der Tube oder ähnliches, an dem er länger zu tun hat und reiche sie ihm durch die Maulkorböffnung. So lernt er nach und nach “Kopf drinnen lassen lohnt sich”. Zum schließen des Maulkorbs: Bei Bobby habe ich mich in klitzekleinen Minischritten vorgearbeitet. Der erste Schritt war, die Schnalle auf einer Seite erst mal nur anzufassen und leicht anzuheben. Das habe ich so lange gemacht, bis er es ohne Abwehrreaktionen aushalten konnte. Dann der nächste Schritt, nur leichte Berührung mit der Schnalle am Kopf usw.
      Ich wünsche dir weiterhin viel Glück und Erfolg bei eurem Training.
      LG Bettina

      Antworten

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